„Weiß man das? In den frühen 80er Jahren gab es einen mir bekannt gewordenen und von keiner Zeitung erwähnten Fall, und vielleicht war das gar kein Einzelfall. Ein 14jähriger Junge hatte seine Mutter erstochen: Sie von Beruf Kinderpsychologin, der Vater Pädagoge, linkes akademisches Milieu. Klare Sache: Gegen zwei von der Sorte hat ein Junge nur bewaffnet eine Chance. Warum? Menschen ohne Gewissen, ohne Selbst, ohne Scham und ohne Würde kann man außer mit dem Messer nicht verletzen.
Man kann sie weder bloßstellen noch kränken, weil hinter der Fassade oder der Maske nichts ist. Sie brechen nicht zusammen, und es bricht keine Welt für sie zusammen, wenn ihnen bewiesen oder wenn öffentlich bekannt wird, daß sie verächtliche kleine Schurken sind. Paradebeispiel sind die Clintons, die neuerdings wieder zu dritt Hand in Hand für die Kameras posieren. Das ist der Menschentyp, der Kinder – und nicht nur sie – zur Waffe greifen läßt.“
(Wolfgang Pohrt)
„Weiß man das? In den frühen 80er Jahren gab es einen mir bekannt gewordenen und von keiner Zeitung erwähnten Fall, und vielleicht war das gar kein Einzelfall. Ein 14jähriger Junge hatte seine Mutter erstochen: Sie von Beruf Kinderpsychologin, der Vater Pädagoge, linkes akademisches Milieu. Klare Sache: Gegen zwei von der Sorte hat ein Junge nur bewaffnet eine Chance. Warum? Menschen ohne Gewissen, ohne Selbst, ohne Scham und ohne Würde kann man außer mit dem Messer nicht verletzen.
Man kann sie weder bloßstellen noch kränken, weil hinter der Fassade oder der Maske nichts ist. Sie brechen nicht zusammen, und es bricht keine Welt für sie zusammen, wenn ihnen bewiesen oder wenn öffentlich bekannt wird, daß sie verächtliche kleine Schurken sind. Paradebeispiel sind die Clintons, die neuerdings wieder zu dritt Hand in Hand für die Kameras posieren. Das ist der Menschentyp, der Kinder – und nicht nur sie – zur Waffe greifen läßt.“
(Wolfgang Pohrt)