AEnigdad
Datum: 26. November 2025
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- „Nach Brisch führen frühe traumatische Erfahrungen wie Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch bei etwa 80 Prozent der Kinder zu desorganisierten Verhaltensweisen.“
- „Das Thema destruktiver Aggressivität ist hier ein vorrangiges. Damit einher geht, dass eher von den unregulierten, aggressiven Verhaltensweisen der Kinder mit einer ADHS-Diagnose berichtet wird. Besonders im Hinblick auf die typische Konstellation eines davon betroffenen Jungen in verstrickter Beziehung zur Mutter bei (emotional) abwesendem Vater ist davon häufiger zu lesen (vgl. u. a. Dammasch 2010; Staufenberg 2009). Perner bringt diesbezüglich die Überlegungen aus triebtheoretischer Richtung ein, dass sich in motorischer Unruhe die ungenügende libidinöse Bindung destruktiv-aggressive Regungen zeige (vgl. Perner 2007: 86).“
- „The question of whether this hyperphallic Thai orphan was my son and I am his “Papa” (Didi) is not so easy to answer.
If you believe in genetics (>>erbbiologische Thoerien<<), which leads to neurology and behavioral therapy, then I am his father: Chabos know who the Babo is…
However, those who tend to follow psychoanalytical approaches would have to assume that the “circle of violence” or the emotionally absent (& violent) father, who does not play the role of separating mother and son in the (nowadays) so-called triangulation, can be avoided, etc. pp.
“Jaa.”
Chabos (psychologists) just don’t know who the Babo is… - „Abwehr seines »Würmchengefühls« diene (vgl. ebd.: 53). Israel folgert daraus: Lebendige Eltern, die dem Kind psychisch Halt geben können und die ihre Paarkonflikte und eigenen Bedürfnisse erkennen und von denen des Kindes entmischen[Vgl. AEnigmum], statt sein Verhalten als abzuwehrende Provokation oder Angriff zu erleben, fehlen hyperaktiven Kindern wie Florian (vgl. ebd.: 57).“
- „Der Vater zwinge das Kind, sich bewusst zu machen, dass die Kindesliebe allein die Mutter nicht ausfüllen könne. Über diese Begrenzung des kindlichen Narzissmus könne es auch lernen, die Realität anzuerkennen. Der Vater sei für die Mutter ein Objekt anderer sexueller Triebbefriedigungen, sodass diese sich nicht mehr über das Kind entladen müssen (vgl. Green 2000b: 99f.). Er kann also eine inzestuöse Beziehung zwischen Mutter und Kind begrenzen und das Kind derart vor Überforderung schützen. Des Weiteren könne das Kind mithilfe des Vaters die Getrenntheit von der Mutter aushalten, so Gröllers Interpretation des Ödipuskomplexes, da es nun ihn als ein anderes Liebesobjekt habe und nicht einsam sein müsse. Gleichzeitig könne der Vater dem Kind eine andere Form von Beziehung aufzeigen, welche weder eine erneute Symbiose noch drohende Einsamkeit bedeutet, sondern dem Kind vermittelte, dass es gerade wegen seiner Andersartigkeit und Getrenntheit vom Objekt begehrenswert sei und begehren könne (vgl. Gröller 2005: 58).“
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